Glossar

Breitband-Internetzugang

DSL, Glasfaser, Kabelinternet etc,

Ein Breitband-Internetanschluss ist ein Internetzugang mit einer hohen Übertragungsrate für Daten. Gemessen wird die Datenmenge in Mbit/s (Megabit pro Sekunde).

ISDN-Anschlüsse oder analoge Modems übertragen nur Daten bis zu einer Geschwindigkeit von 384 kbit/s. Ein Breitband-Internetanschluss überträgt Daten beim Herunterladen (im Download) deutlich schneller. Internetanbieter offerieren Anschlüsse mit bis zu 1,5 Mbit/s, sechs Mbit/s oder 16 Mbit/s. Inzwischen sind in gut ausgebauten Regionen Datenübertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s die Regel und sogar bis zu 400.000 Mbit/s verfügbar. Zu beachten ist nicht nur die üblicherweise angegebene Download-Geschwindigkeit, sondern auch die Leistung beim Hochladen. Im Upload, also beim Versenden von Daten über das Internet sind die angebotenen Datenmengen geringer als im Download. Sie betragen häufig nur 1 Mbit/s und bis zu 10 Mbit/s beim Internet per Kabel.

Ein Breitbandanschluss ist erforderlich, um hohe Datenmengen aus dem Internet herunterzuladen. Dazu gehören große E-Mail-Anhänge, aber auch Videos, Musik und Fotos. Insbesondere für das live streamen von Internet-Fernsehen, Filmen oder Musik ist ein Internetanschluss mit hoher Datenübertragungsrate unverzichtbar. Ein Breitband-Internetanschluss mit 50 Mbit/s oder 50.000 kbit/s lädt höchstens 6,25 Megabyte pro Sekunde herunter. Der Download einer Datei von 6 MB dauert daher knapp 10 Sekunden.

Eine Breitbandversorgung wird per DSL über die Telefonleitung, über spezielle Glasfaserkabel, über Kabelfernsehen oder über das Mobilfunknetz per LTE sicher gestellt.

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