Fortbildungen bei sipgate: Entwickler unterwegs auf der Google Cloud Next 18

Lukas
30.07.2018 0 3:51 min

Bei sipgate gibt es nur eine Regel für die Fortbildung bzw. Entwicklung unserer Mitarbeiter. Diese Regel ist bereits vor Jahren entstanden, als diverse Mitarbeiter den Prozess der eigenen Fortbildung verbessern wollten:

Es gibt nichts Teureres als Mitarbeiter, die sich nicht fortbilden.

Mit dieser Idee im Hinterkopf sind unsere Mitarbeiter dazu angehalten, mindestens zwei Fortbildungen pro Jahr zu besuchen. Es gibt kein limitiertes Fortbildungsbudget pro Mitarbeiter – egal, ob Kundenbetreuer, Designer, Scrum Master oder Entwickler.

Es gibt nichts Teureres als Mitarbeiter, die sich nicht fortbilden

Organisation einer Fortbildung for dummies

Bei sipgate entscheiden wir – natürlich in Absprache mit unseren Teams – selbst, welche Fortbildung wir machen wollen. Es gibt keine langen Antragsprozesse oder Manager, die die Fortbildung erst genehmigen müssen. Wie auch bei der Auswahl der für mich passenden Fortbildung können wir uns Hotel und Reisemittel frei aussuchen.

Auch der organisatorische Teil, zum Beispiel die Buchung der Konferenztickets, des gewünschten Hotels oder die An- und Abreise, liegt inzwischen komplett in unseren Händen. Dank eines einfachen Prozesses, den unsere Buchhaltung entwickelt hat, genügen aber die Eingabe weniger Informationen (Ziel, Reisezeit, etc.) und ein paar Minuten Zeit. Bei meiner Rückkehr erhalte ich sogar automatisch meine Reisekostenabrechnung. Rückblickend hat die Planung der Konferenztage (Wer besucht welchen Talk?) länger gedauert als die Buchung der Fortbildung.

Weiterbildung aussuchen, im Team absprechen …. buchen!

Fortbildung gebucht – auf zur Google Cloud Next 18

Christian, Sebastian und ich waren eine Woche in San Francisco um die Google Cloud Next ’18 zu besuchen – laut Diane Greene (CEO Google Cloud) „das größte von Google veranstaltete Event“.

Die Google Cloud Next richtet sich an Menschen aus allen Bereichen der IT, getreu dem Motto: „The cloud for everyone is made here. Together.“ Neben Talks zu unterschiedlichen Google-Produkten, wie z.B. der G Suite oder der Google Cloud Plattform, bekommt man hier sehr viele Informationen zu aktuellen Tools aus den Bereichen Machine Learning, AI, Big Data oder Serverless.

Uns interessierten jedoch auch die Ankündigungen und Vorstellungen von Google-Produkten, die aktuell „nur“ in den USA verfügbar sind. Dieser Ausblick hilft uns, uns auf zukünftige Tools und Produkte vorzubereiten.

Google Cloud Next 2018, Moscone Center in San Francisco

Unsere Highlights für App-Entwickler: Firebase und Stackdriver

Christian und Sebastian sind an der Entwicklung der Telefonie-App satellite beteiligt. Beide haben ein starkes Interesse an Google Tools, die das Leben eines App-Entwicklers vereinfachen und zur Steigerung der Produktqualität führen. Hier kommen Google Firebase und Google Stackdriver ins Spiel.

Google Firebase ist ein Framework zur Entwicklung von Mobile-Apps.
Google Stackdriver ist ein Tool, mit dem man Services, Container und gesamte Applikationen verwalten und überwachen kann.
Ich bin mir sicher, dass Google in Zukunft noch ein paar Verbesserungen einbaut. Diese werden uns helfen, z. B. komplexere Vorgänge innerhalb unserer App besser analysieren und potentielle Fehler schneller finden zu können.

Made Here Together. Ein Motto der Google Cloud Next ’18

Der Blick in die Zukunft: Machine Learning und künstliche Intelligenz

Ich persönlich war besonders an Tools aus den Bereichen Machine Learning und AI (Artificial Intelligence) interessiert. Diese Themen sind nämlich aktuell in Abschlussarbeiten oder Projektwochen der Hochschulen oder Universitäten von Bedeutung. Als Verantwortlicher für die Hacking Talents bei sipgate fände ich es spannend, entsprechende Tools und Techniken z.B. in einer Projektwoche an einer Hochschule einzusetzen.

Man könnte aber auch über die Entwicklung von Chatbots zu unterschiedlichen Zwecken nachdenken. Google hat mehrere Tools vorgestellt, mit denen man eine Art Roboter programmieren könnte. Diese Roboter könnten bei sipgate z.B. Fragen zu Preisen bzw. Minutenpreisen beantworten. So müssten Anrufer nicht auf einen Mitarbeiter in der Hotline warten. Dies alles ist nämlich bereits jetzt vollautomatisch als Chat oder auch mit Sprache realisierbar.

Weitere Talks der Konferenz

Am Ende empfehle ich euch den YouTube-Kanal zur Konferenz, auf dem man sich die Keynotes und Talks anschauen kann.

https://www.youtube.com/googlecloudplatform

Gerne könnt ihr sipgate auch bei Twitter oder Instagram folgen. Manchmal gibts auf diesen Kanälen ein paar mehr Eindrücke und Informationen über unsere Fortbildungen. Alternativ kann man uns im Rahmen der „sipgate Insights“ oder unserer Events auch gerne persönlich treffen.

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