sipgate am Brechpunkt

Alex
06.04.2010 0 2:13 min

Der Plan stand schon fast ein Jahr fest. Ostern gehts zur Breakpoint; zum letzten Mal… So fand es dann auch statt, allerdings anders als gedacht.

Ende letzter Woche begannen sich die Ereignisse zu überschlagen. Sigi fand heraus auf was für ein nerdiges Event ich da fahre und als er von der Jobbörse hörte, war sipgate schneller Sponsor als ich ’second reality‘ sagen konnte. So kam es das ich ein gelbes VIP-Bändchen trug, haufenweise Visitenkarten und Flyer verteilte und das eine oder andere Gespräch führte. Gar nicht so leicht, wenn man mit Recruiting sonst nichts zu tun hat; hat aber alles gut geklappt.

Wir hatten auch eine Folie in der Rotation und ich fand es richtig spannend auf die Kommentare um mich herum zu achten, wenn sie gerade dran war. Ich wusste gar nicht in wie vielen Ländern die Leute sipgate kennen bzw. nutzen – tatsächlich habe ich sogar 2 mal Support geleistet. Es fühlte sich schon ein wenig komisch an im sipgate-cebit-outfit durch die Halle zu wandern, aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall (und ein wenig stolz war ich auch, dass mein Arbeitgeber sowas sponsort).

Am letzten Tag hatte ich die Bühne dann ein paar Minuten für meine Firmenvorstellung. Ich habe mir vorher lange überlegt was ich an Argumenten ins Feld werfen soll und mich für folgende drei entschieden:

  • Open Source – unser ganzes Business basiert auf open source, und wir publischen jeden Patch den wir so entwickeln (das kam glaube ich am besten an; hatte ich auch so erwartet).
  • working environment – Jeden Tag gemeinsames Frühstück, modernes Gebäude in top Lage, netter und professioneller Umgang und NO SUITS.
  • cashflow financed – neue Projekte (wie zum beispiel sipgate team) werden vollständig aus den laufenden Einnahmen bestehender Produkte finanziert.

Dass ich ziemlich aufgeregt war, ist sicher jedem aufgefallen, der da war; dennoch war die Resonanz sehr positiv und ich wurde noch das eine oder andere mal angesprochen.

Insgesamt waren es 4 unglaublich tolle Tage. Am Ende wurde es dann sehr sentimental und ich habe nicht wenige Tränen gesehen, als der letze Applaus endete. Es bleibt die Hoffnung auf ein neues großartiges Osterevent und natürlich die Vorfreude auf die Evoke.

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