CRM-Integration und die sipgate App CLINQ haben für die Mitarbeitenden des Münsteraner Photovoltaik- und Wärmepumpen-Unternehmen “1Komma5°/Voltark” vieles vereinfacht – und sparen ihnen täglich ordentlich Zeit.
An die Anfänge von Voltark erinnert sich Paul Porzky-Leibold, als Geschäftsleiter für Marketing und Digitalisierung beim Münsteraner Unternehmen zuständig, noch gut. Von Phil Eisberg vor neun Jahren als Studienprojekt gegründet, kamen Paul und Phils Bruder Jos vor sechs Jahren dazu. Im Zentrum stand immer die Idee, “die dezentrale Energiewende stattfinden zu lassen.” Voltarks Kernaufgabe damals: Die noch relativ neue Technologie Photovoltaik schmackhaft machen, erklären, Menschen beraten, Anlagen berechnen und verkaufen.
Das Thema Photovoltaik war 2015 ein anderes. Paul: “Im Prinzip ging es zu Beginn darum, sich die Dächer mit Modulen bestücken zu lassen und den so erzeugten Strom zu einem guten Kurs ins Stromnetz einzuspeisen.” Anlagen haben sich so fix amortisiert, Kund:innen konnten konkret und verlässlich rechnen. Mit dem langsamen Zurückfahren der staatlichen Förderungen änderte sich spätestens ab 2018 die Gemengelage. “Auf einmal war es nicht mehr wirtschaftlich, sich einfach das Dach mit Photovoltaik vollzuhauen”, erinnert sich Paul. Die Branche stand vor der Herausforderung, den tagsüber bei Sonnenschein produzierten Strom für die Abendstunden zwischenzuspeichern. Mit dem Fortschritt der Speichertechnologien machte auch Voltark einen Schritt nach vorne. Aus der reinen Vertriebs- und Beratungsfirma wurde peu à peu auch ein Handwerksbetrieb. Handwerker aus dem Elektrobereich wurden nicht mehr extern eingekauft, sondern ins eigene Unternehmen geholt.
Im nächsten Schritt tat sich Voltark Ende 2022, nachdem etwa ein Jahr die Chancen und Möglichkeiten ausgelotet wurden, mit 1Komma5° zusammen. Die brachten als Marktführer in der Branche nicht nur viel Know-How, sondern auch ein Deutschland- und europaweites Netz an Elektro- und Installationsbetrieben mit. Aus dem Geschäftsfeld Münster wurde so ein internationales. “Kerngebiet ist Deutschland. Aber wir haben von Spanien bis Australien alles dabei.” Und so tun sich mittlerweile für das ehemals kleine Familienunternehmen ganz andere Möglichkeiten und Themenfelder auf, wie zum Beispiel die intelligente Steuerung von Komponenten und die Vernetzung von Kunden, die sich dann gegenseitig mit Strom aushelfen. Das Geschäft boomt. Heizungsbau und Wärmepumpen, und hier vor allen Dingen das Zusammenspiel von Photovoltaik, Stromspeicher und Wärmepumpen, sind die Themen der Stunde. Und das ehemalige Startup wächst kräftig. Aktuell sind es etwas mehr als 80 Mitarbeitende. “Für unsere Weihnachtsfeier schauen wir aber nach einer Location für 120 Personen”, freut sich Paul über die vollen Auftragsbücher.
Es gibt eine Sache in der Firmenphilosophie von 1Komma5°/Voltark, die ist quasi nicht verhandelbar. “Telefonie hat die Priorität eins bei uns. Wir müssen einfach immer erreichbar sein”, sagt Roy-Anthony Casper, bei 1Komma5°/Voltark für die Kundenbetreuung zuständig. “Unsere Kund:innen nehmen richtig viel Geld in die Hand und wollen eigentlich immer im engen Kontakt und Austausch mit uns sein.” Dazu kommt die Beratungs- und Vertriebsschiene für zukünftige Kund:innen. “Wir betreuen da einige hundert Leads pro Woche, die zu großen Teilen über das Kontaktformular kommen. Und die wollen wir natürlich möglichst schnell am Telefon haben”, berichtet Paul. Ein hochprofessionelles, sauber funktionierendes Telefonie-Setup inklusive CRM-Integration und guter Sprachqualität sind also unerlässlich. sipgate ist seit über sechs Jahren der Telefonie-Partner der Wahl.
Los ging alles mit drei Rufnummern und klassischen SNOM-Telefonen, die auf den Schreibtischen der Vertriebler standen. Aber die Telefonie ist immer mitgewachsen. “sipgate war immer fest an unserer Seite, hat sich toll entwickelt und immer auch auf die Feature-Wünsche von Kunden wie uns reagiert”, gibt es Lob von Paul. Im Laufe der Jahre sind in seinem Unternehmen etliche Zehner-Rufnummernblöcke dazugekommen. Der Vertrieb wurde mit eSIMs und Mobiltelefonen ausgestattet. Und Softphones haben die Tischtelefone abgelöst.
“Die Kundenbetreuung telefoniert bereits komplett über die sipgate App CLINQ”, berichtet Roy. Die App spielt ihre Stärken gerade in Sachen AI-Features und in Kombination mit dem CRM aus. Paul erklärt, warum. “Wir sind ein prozessoptimiertes Team. Und es geht uns immer um Skalierung. Nervige, arbeitsaufwendige Schritte probieren wir wegzuoptimieren. Das alles funktioniert ohne CRM nicht. Und die AI-Tools haben uns da einen großen Schritt vorangebracht.” Roy bricht es nochmal auf die Feature-Ebene herunter: “Wir haben zu Beginn die Notizen-Funktion in der App sehr schätzen gelernt. Und die enge Verknüpfung von CRM und Telefonanlage. So wissen wir wirklich immer, wer da gerade anruft und welche Anliegen die Kund:innen haben.” So spartanisch die App zu Beginn noch daherkam, die Entwicklung des besten sipgate Softphones sorgt bei Roy und seinem Team für große Zufriedenheit. “sipgate hat vieles verändert, vieles verbessert, ist viel auf unsere Wünsche eingegangen. Davon profitieren wir natürlich extrem. Und jetzt hat die App Funktionen, die es uns wirklich einfach macht. Seien es das intuitive Interface, das einfache Handling der Calls mit z.B Weiterleitungen und das neue, große Notizfeld. Oder eben die nahtlose CRM-Integration und die neuen AI-Features.”
Wie sich die sipgate App CLINQ im täglichen Arbeiten bewährt, erklärt Kristina Grabtsuk, als Kundenbetreuerin für das Ruhrgebiet zuständig und selbst erklärte Heavy-Userin der sipgate App. “Super ist schon mal, dass, wenn Kund:innen anrufen, das Notizfeld sofort aufgeht, der Anruf Pipedrive und dort dem Deal und Kontakt zugeordnet wird und ich somit alle wichtigen Infos parat habe. Ich mache mir dann meine Notizen und meine Kollegen wissen sofort nach dem Anruf, was besprochen wurde.” Ein richtiger Gamechanger sind für Kristina die KI-Funktionen der App. “Ich bekomme sofort nach dem Call eine vollständige, vernünftige Zusammenfassung. Da kann man im Nachgang nochmal im Detail nachschauen. Hilfreich sind auch die KI-Tags und -Stichworte. Die helfen uns sehr.” Am Tag kommen bei Kristina eigentlich immer über zehn Telefonate zusammen. Und sie ist sich sicher, dass dank Integration und CRM “ich pro Call sicherlich zwei bis drei Minuten und vor allen Dingen viele nervige Aufgaben wie die aufwendigen Nacharbeiten spare. Außerdem könne sie sich jetzt “viel besser aufs Gespräch mit den Kund:innen konzentrieren.”
Zum ganz großen Glück, lacht Roy, fehle ihm jetzt nur noch, dass die App auch die ganzen sipgate Call Center Funktionen und die Dashboards, die es aktuell nur im Account auf dem Desktop zu sehen gibt, abbilden könnte. Ist notiert…
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