Kurierdienst
Bestehende Rufnummer mitnehmen
Nahtloser Wechsel der Telefonanlage
Mobiltelefone einbinden
Routing einfach gestalten
Weniger Hardware, kein Kabelsalat
Backup für mögliche Ausfälle
In unserem Büro hingen überall Telefone an den Buchsen. Die waren mehr oder weniger in Reihe geschaltet. Und irgendwo klingelte immer mindestens eines. Vor dem Wechsel waren wir in der telefonischen Steinzeit unterwegs. Da mussten wir raus.
Till Lienhoop
Geschäftsführer
Die lokale Rufnummer der Firma, 77766, prangt seit 1995 prominent auf allen Rucksäcken der Kuriere, auf den Lastenrädern und Autos von Sprint Logistik. “Diese Rufnummer ist essentiell für uns. Über die kommt ein großer Teil unserer Aufträge rein”, sagt Till Lienhoop. Eine Telefonanlage wechselt man nicht alle Tage. Und eine Technologie, zum Beispiel von analoge auf digitale Telefonie in der Cloud, noch viel seltener. “Wir haben uns gefragt, ob es da wohl bei der Umstellung Probleme geben könnte”, so Lienhoop. Gab es nicht, so viel vorweg. Bei der Recherche über VoIP-Telefonie stößt Lienhoop auf sipgate. “Die Testphase war super. Da habe ich viel alleine und gemeinsam mit der sipgate Kundenbetreuung ausprobiert und schnell gemerkt, dass sich unser Szenario ganz einfach abbilden und umsetzen lässt.”
Sein Plan: Die vielen analogen Telefone gegen ein paar VoIP-fähige Telefone tauschen und den Rest der Telefonie über Mobilfunkgeräte mit sipgate eSIMs laufen lassen. Dazu werden die Mitarbeitenden in Gruppen organisiert. In die können sie sich bei Bedarf klicken. Als Basis für alles gibt es ein klar strukturiertes Routing. Der Plan geht auf. Die zentrale Nummer wird problemlos portiert. Dazu kommt eine zweite Rufnummer aus dem Nummernpool inklusive Ansage, Warteschleife und Gruppe für Zulassungsdienste. Wenn über die Zulassungsgruppe mal keiner abnimmt, wird das Telefonat an die Gruppe hinter der Hauptnummer übergeben. Nach Feierabend springt die Voicemail inklusive Feierabendsansage ein. Dazu kommt noch das Webfax für die Auftragsabwicklung. Im Hintergrund gibt es ein Mobiltelefon mit einer Backup-SIM, “für den Fall, dass uns mal das Internet flöten geht, ist das unsere Fallback-Lösung.” Probleme beim Wechsel zu sipgate? Fehlanzeige.
Die alten Telefone haben aufgehört zu klingeln, die neuen haben sofort übernommen. Genau so, wie das sein soll. Und alle Sorgen, die wir vorher hatten, waren in Luft aufgelöst.
Till Lienhoop
Geschäftsführer
Und dann gibt es da noch einen ganz großen Pluspunkt, die Mobilfunkintegration. Alex ist bei Sprint Logistik schon viele Jahre für Buchhaltung und Disposition zuständig. Nach einer Krankheit ist er schwer hörgeschädigt. “Gerade in meinem Job bin ich darauf angewiesen, ganz exakt zu verstehen, was mein Gegenüber sagt”, berichtet Alex. Schlechte Sprachqualität und eine undeutliche Aussprache reichen aus, dass Alex am Telefon nicht mehr viel verstehen kann. Dank der Umstellung und der Einbindung von Mobiltelefonen ist das aber kein Thema mehr.
Sein Mobiltelefon ist mit einer Dual-Sim ausgestattet. So kann er per Button zwischen privater und beruflicher sipgate SIM hin und her wechseln. Die eingehenden Gespräche kommen direkt auf sein Hörgerät. Ein mobiles Diensttelefon wäre keine Lösung gewesen, denn man kann immer nur ein Telefon mit dem Hörgerät koppeln. “Die Dual-SIM-Lösung war für mich die Chance, nach meiner langen Krankheit und der plötzlichen Schwerhörigkeit, in meinem Beruf weiter zu arbeiten. Und das klappt jetzt richtig gut.”